RWE gewann in der jüngsten italienischen FER-X-Ausschreibung vier Contract-for-Difference-Projekte: den 42 MW-Windpark Serra-Giannina im Gebiet Potenza, die beiden Solaranlagen Ponte Valentino 1 & 2 mit einer kombinierten Leistung von 17,65 MWac in der Provinz Benevento sowie das Agri-PV-Projekt Carcitella (8 MWac) in Sizilien. Geplanter Baubeginn ist 2026. Dieses Vorhaben erhöht die erneuerbare Kapazität, fördert die Energieziele Italiens und setzt auf eine integrierte Abwicklung, optimiert Abläufe, stärkt Netzstabilität und senkt Emissionen.
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Erneuerbare Großanlagen Italiens starten planmäßigen Baubeginn im Jahr 2026
Mit sechs leistungsstarken Turbinen errichtet RWE im Serra-Giannina-Park bei Potenza in der Basilicata eine Windkraftanlage mit 42 MW installierter Leistung. In Benevento in der Campania entstehen die Freiflächen-Solarprojekte Ponte Valentino 1 und 2 mit rund 32.000 Modulen und einer Erzeugungsleistung von 17,65 MWac. Auf Sizilien folgt das Agri-PV-Vorhaben Carcitella mit 13.000 Panels auf Hochgestellen für 8 MWac. Der Startschuss für die Bauausführung fällt 2026 unter Berücksichtigung strenger, lokal effizienter Nachhaltigkeitskriterien.
Ausbauziele Italiens unterstützt RWE-Auktionserfolg mit signifikantem Windpark und Solarinvestitionen
Die RWE-CEO für Europa und Australien, Katja Wünschel, betrachtet den Sieg in der italienischen CfD-Ausschreibung als kraftvollen Impuls für das Erneuerbaren-Portfolio des Unternehmens. Neben einer Erweiterung im Solarbereich umfasst der Zuschlag auch den Bau des 20. Onshore-Windparks in Italien. In Hinblick auf künftige Vergabeverfahren unterstreicht sie die zentrale Bedeutung, Auktionswerte realitätsnah an die tatsächlichen Kosten der eingesetzten Technologien anzugleichen, um das Ausbaupotenzial effizient zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
RWE Renewables steuert Entwicklung, Bau, Betrieb und Vermarktung gemeinsam
RWE Renewables Italia bündelt alle Schritte von Projektidee über Realisierung bis zur Stromvermarktung: Nach erster Machbarkeitsstudie und Genehmigungsplanung beginnt die Detailkonstruktion inklusive Komponentenbeschaffung und Bauleitung für Wind- und Photovoltaikanlagen. Im Betrieb sorgen eigene Service-Teams für vorbeugende Wartung und Performance-Optimierung. Parallel dazu koordiniert eine inhouse Energiebörsen- und Kontraktabteilung den Absatz der erzeugten Ökostrommengen. Durch diese vollständige Wertschöpfungskette lassen sich Abstimmungsaufwände reduzieren und erneuerbare Kapazitäten besonders zügig skalieren.
598 MW Kapazität in Italien stärkt Marktposition von RWE
RWE Renewables Italia hat 17 Onshore-Windparks mit einer kumulierten Leistung von 598 MW errichtet und in Betrieb genommen. Die pro Jahr erzeugte Strommenge deckt den Bedarf von mehr als einer halben Million Haushalten, während zugleich rund 680 Kilotonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Dieses Portfolio unterstreicht die strategische Ausrichtung von RWE auf skalierbaren Ausbau sauberer Energien. Es festigt die Marktführerschaft und schafft langfristige Perspektiven für Investitionen in Italiens erneuerbare Infrastruktur und vernetzt regionale Wirtschaft.
Campania-Agri-PV-Anlagen Morcone und Acquafredda liefern zusammen beachtliche erneuerbare Leistung
RWE beschleunigt die Entwicklung erneuerbarer Energien in Italien durch neue Wind- und Solarinvestitionen. Neben den Agri-PV-Kapazitäten Morcone (9,8 MWac) und Acquafredda (9,3 MWac) in Campania baut das Unternehmen zwei Onshore-Windparks: Serra Palino mit 47 MW Leistung in Apulien und Venusia mit 45 MW in Basilicata. Darüber hinaus sicherte sich RWE drei Agri-PV-Aufträge mit zusammen 30,2 MW, um die Energieversorgung stabiler und nachhaltiger zu gestalten. Wirtschaftliche Risiken zu minimieren und Klimaziele.
Kombination Wind Solar und Agri-PV stärkt RWE-Engagement in Italien
Mit der Zuschlagserteilung für vier FER-X-Projekte baut RWE seine Aktivitäten in Italien deutlich aus und unterstützt parallel die Umsetzung strenger Klimaschutzvorgaben. Onshore-Windkraftanlagen, großflächige Solarfelder und Agri-PV-Systeme ergänzen sich, um emissionsarme Strommengen zu erzeugen, landwirtschaftliche Flächen integrativ zu nutzen und die Bandbreite erneuerbarer Technologien zu erweitern. Diese sektorübergreifende Investitionsstrategie steigert die Energieunabhängigkeit, stärkt die lokale Wirtschaftskraft und fördert langfristig eine nachhaltige Infrastrukturentwicklung effizient ökonomisch umweltfreundlich innovativ resilient kooperativ partizipativ zukunftsweisend integrativ.

