Bildungs-Apps in Gefahr: ChatGPT beleuchtet die mögliche Krise von Chegg, Duolingo und anderen

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Die Aktien des Bildungsanbieters Chegg fielen am Dienstag um fast 50 Prozent, nachdem das Unternehmen als eines der ersten öffentlich zugegeben hat, dass ChatGPT sein Geschäftsmodell in Frage stellt. Analysten warnen davor, dass die Einführung von Chatbots die Bildungsbranche revolutionieren könnte.

Künstliche Intelligenz als zweischneidiges Schwert: Nicht jedes Unternehmen wird profitieren

Während einige Unternehmen von der Künstlichen Intelligenz profitieren werden, wird es auch Unternehmen geben, die sich nicht schnell genug anpassen können und daher zurückbleiben werden.

Die Aktien von Bildungsanbietern erlebten am Dienstag einen drastischen Absturz, als Chegg als einer der Vorreiter zugab, dass Künstliche Intelligenz, speziell ChatGPT, das Geschäftsmodell des Unternehmens beeinflusst. Die Aktien von Chegg fielen um fast 50 Prozent und lösten eine Panik aus, die auch andere Unternehmen im Bildungssektor betraf.

Die Börse hat die Bildungsbranche hart getroffen, mit einem Kurseinbruch von 15 Prozent bei Pearson, einem der führenden Anbieter von Lehrmaterialien, Tests und Zertifikaten sowie Online-Kursen und E-Books. Auch Wolters Kluwer und Coursera waren betroffen, mit Verlusten von jeweils fünf und vier Prozent.

Die Kurse von Udemy, einem amerikanischen Online-Marktplatz für Lern- und Lehrangebote, sanken um sechs Prozent. Auch andere Bildungsunternehmen wie Duolingo, 2U und Stride wurden von der Negativentwicklung an der Börse erfasst und mussten deutliche Kursverluste hinnehmen.

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