Union Investment konzentriert sich auf vorsichtige Investitionspolitik und Verkaufsgewinne

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Trotz der schwierigen Marktbedingungen konnte die Union Investment im Jahr 2023 erneut Erfolge verbuchen. Das Immobilienfondsvermögen stieg um 1,2 Prozent auf 56,9 Milliarden Euro, was auf eine effektive Anlagestrategie und eine erfolgreiche Portfolioverwaltung zurückzuführen ist. Der Nettomittelabsatz blieb ebenfalls positiv, was zeigt, dass die Anleger weiterhin Vertrauen in die Union Investment haben. Diese Ergebnisse belegen die Stabilität und den langfristigen Erfolg der Union Investment im Immobilienmarkt.

Union Investment: Immobilienfonds mit stabiler Ein-Jahres-Performance und Ausschüttungsrendite

Im vergangenen Geschäftsjahr erzielten die Immobilienfonds von Union Investment eine durchschnittliche Ein-Jahres-Performance von 3,1 Prozent. Dies zeigt, dass die Fonds auch in einem schwierigen Marktumfeld mit hohen Inflationsraten und einem historisch hohen Zinsanstieg erfolgreich waren. Die Ausschüttungsrendite blieb nachhaltig stabil, was durch steuerliche Vorteile zusätzlich begünstigt wurde.

Die Vermietungsquoten der Fonds von Union Investment waren im zurückliegenden Geschäftsjahr beeindruckend. Mit einer durchschnittlichen Vermietungsquote von 95,5 Prozent konnte die Qualität des Immobilienportfolios eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Besonders erfreulich waren die hohen Vermietungsleistungen im Bürosegment, das eine Quote von 92,7 Prozent erreichte. Insgesamt wurden rund 1 Million Quadratmeter Fläche neu- und nachvermietet, was zu jährlichen Netto-Mieterträgen von etwa 244 Millionen Euro führte.

Vorsichtige Investitionspolitik: Union Investment agiert mit Bedacht

Im Jahr 2023 setzte die Union Investment eine vorsichtige Investmentstrategie um und konzentrierte sich auf vielversprechende Marktchancen in Europa. Insbesondere wurden resilientere Nutzungsarten wie Europäisches Wohnen und Resorthotels in Deutschland ausgebaut. Vier Ankaufstransaktionen mit einem Gesamtvolumen von etwa 300 Millionen Euro wurden getätigt. Zusätzlich wurden elf Ankäufe für Service-KVG-Mandate mit einem Volumen von rund 200 Millionen Euro durchgeführt.

Ein Schwerpunkt von Union Investment lag auf der Realisierung von Verkaufsgewinnen. Durch den Verkauf von 16 Objekten konnten Performancebeiträge generiert werden, da die Verkaufserlöse in der Regel über dem Sachverständigenwert lagen. Dies führte zur Schaffung zusätzlicher Liquiditätspuffer, die für die Diversifizierung des Portfolios und den Erwerb neuer Objekte genutzt werden sollen.

Union Investment: Wertstabile Objekte in Überseemärkten für neuen Zyklus

Für Union Investment steht das Jahr 2024 im Zeichen des Übergangs zum neuen Zyklus nach einer zehnjährigen Boomphase auf den Immobilienmärkten. Das Ziel besteht darin, diesen Übergang für die Anleger lukrativ zu gestalten. Dabei werden sowohl potenzielle Verkaufsmöglichkeiten sondiert als auch Investitionen in nachhaltig wertstabile Objekte in Überseemärkten, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum, erwogen.

Die Union Investment konnte im Jahr 2023 erneut positive Ergebnisse erzielen. Trotz des schwierigen Marktumfeldes mit hoher Inflation und einem historisch hohen Zinsanstieg gelang es, das Immobilienfondsvermögen zu steigern und einen positiven Nettomittelabsatz zu verzeichnen. Die Ausschüttungsrendite bleibt stabil und wird durch eine steuerliche Teilfreistellung unterstützt. Die Vermietungsquoten der Fonds bestätigen die hohe Qualität des Immobilienportfolios. Mit einer vorsichtigen Investitionspolitik und dem Fokus auf den bevorstehenden Übergang zum neuen Zyklus ist die Union Investment gut für die Zukunft aufgestellt.

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